Herzlich Willkommen auf unserer Internetseite Wohnen im Raum. 

Die Förderung unserer Beratungsstelle und Netzwerkstelle zum selbstbestimmten Wohnen und Leben ist im März 2024 ausgelaufen. Unseren Abschlussbericht und die Ergebnisse finden Sie im Download Bereich unserer Internetseite.  

 

Das neue Projekt von Wohnen im Raum läuft von April 2024 bis März 2027. Hier finden Sie Informationen dazu. 

Projekt WiR Wohnen im Raum 

Created with Sketch.

Projekt Wohnen im Raum kurz und knapp
Einen Text in schwerer Sprache finden Sie weiter unten.


 

Wer sind wir:
Wir sind ein Team aus drei Personen. 

 
Wie lang:
Unser Projekt gibt es von April 2024 bis März 2027 

 
Wo sind wir:
Unser Büro ist im Ammertalweg 7, 3. Obergeschoss 

 
Was wollen wir:
Wir wollen, dass alle zusammen in der Stadt gut leben können. 

  

Was machen wir: 

  • Wir möchten helfen, auch mit Beeinträchtigung aktiv zu sein. 
  • Wir möchten zusammen herausfinden, ob man gut allein in der Stadt zurechtkommt. 
  • Dabei können alle mitmachen. 
  • Wir bieten einen Stammtisch zum selbstbestimmten Wohnen und Leben in Erfurt an. Wir treffen uns einmal im Monat.  
  • Wir arbeiten mit anderen zusammen. 


Wie arbeiten wir:

  • Bedarfsorientiert, alle sollen mitmachen können, alle sollen sich wohlfühlen
  • Peer-Ansatz von Betroffenen für Betroffene 
  • Wir sprechen mit möglichst vielen Menschen in Erfurt, um Barrieren abzubauen. 




Projekt Wohnen im Raum kurz und knapp in schwerer Sprache

Wir arbeiten in einem Team aus drei Personen für einen inklusionssensibleren Erfurter Norden. Inklusion bedeutet für uns, dass es niedrigschwellige Teilhabemöglichkeiten für alle Menschen gibt. Somit nutzt Inklusion und Barrierefreiheit allen Menschen im Quartier. 

 

Wir unterstützen und ermutigen Menschen mit Einschränkungen, sich aktiv mit dem eigenen Lebensumfeld auseinanderzusetzen. Gemeinsam wollen wir erfahren, wie selbstbestimmt und inklusiv es sich in der Stadt leben lässt oder auch nicht. Der Austausch verschiedener Personengruppen ist uns dabei wichtig. 

 

Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Jeder und jede kann sich an einer gelingenden Inklusion beteiligen. Wir entwickeln ein Sensibilisierungsangebot, so dass alle mitmachen können. 

 

Gerne stehen wir Vereinen, Verbänden und Einrichtungen beim Abbau von baulichen und nicht baulichen Barrieren beratend zur Seite. 

 

Das Projekt läuft von April 2024 bis März 2027. In dieser Zeit möchten wir mit Partnern und Interessierten viel bewegen. 

Projektträger 

Created with Sketch.

Träger des Projekts ist der VITT e.V., der Verband für Inklusion und Teilhabe in Thüringen e.V..
Der Verband wurde im Mai 2017 mit dem Ziel der Förderung des selbstbestimmten Lebens von Menschen mit Behinderungen, Kindern, Jugendlichen und Senioren im Sinne der UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und der Begleitung der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) in Thüringen gegründet.

Der Verband versteht sich als Interessenvertretung im Sinne der Richtlinien des UN-Fachausschuss zur Behindertenrechtskonvention. Behinderung betrachtet der Verband unter einer Menschenrechtsperspektive und er setzt sich für die gleichen Rechte von allen Menschen mit Behinderungen sowie für Selbstbestimmung, Empowerment und Peer-Support ein. Peer-Beratung und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen sind daher Kernanliegen des Vereins.

 
Die Mitglieder und der Vorstand kommen sowohl aus der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen aber auch aus der langjährigen Beratung und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen bei der Umsetzung selbst organisierter Hilfen.

Der Verband beteiligt sich aktiv als Mitglied der LIGA der politischen Interessen- und Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen in Thüringen – kurz Liga Selbstvertretung Thüringen e.V.- bei der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in Thüringen unter Verwirklichung der UN Behindertenrechtskonvention.

Der VITT e.V. betreibt in Erfurt, Johannesstr. 141, 99084 Erfurt ein Kontaktbüro für Menschen mit Behinderungen und Selbstvertreter/innen. Darüber hinaus hat er zwei Regionalbüros, je eines in Nordhausen und Gera, ebenfalls als Beratungs- und Kontaktstellen für Menschen mit Behinderungen und Selbstvertreter/innen.


Der Verband unterstützt und koordiniert Initiativen zur Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen insbesondere im Kontext des persönlichen Budgets und persönlicher Assistenz sowie des Aufbaus gemeinschaftsintegrierter neuer Assistenz- und Beratungskonzepte um eine De-Institutionalisierung in Thüringen voranzubringen. 

Dazu gehören die Unterstützung Europäischer Initiativen, wie das Programm „EU Funds for our Rights“ von ENIL, dem Europäischen Netzwerk für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen, der Transfer von nationalen und europäischen Best-Practices der De-Institutionalisierung und des selbstbestimmten Lebens sowie die Vorbereitung einer europäischen Vernetzung und von Modellprojekten.

Er betreibt in Nordthüringen (Nordhausen) und Ostthüringen (Gera, Greiz und Altenburg) jeweils eine Ergänzende unabhängige Teilhabeberatungsstelle im Rahmen des entsprechenden Bundesmodellprogramms des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Projektförderer

Created with Sketch.

Gefördert wird das Projekt von „Aktion Mensch“.